Feldenkrais

Feldenkrais – Was ist das?

Ich war vor kurzem auf einer Fortbildung zur Feldenkrais-Methode.

Wenn Du wissen möchtest, um was es sich dabei handelt und wie wir diese Methode für Dich gewinnbringend einsetzen können, dann lies schnell weiter. 😉

Die Feldenkrais-Methode ist nach ihrem Begründer Moshé Feldenkrais (1904-1984) benannt und kann, ganz kurz gesagt, als Lernmethode verstanden werden.

Sie orientiert sich am sogenannten „organischen Lernen“ –  so wie es in der „natürlichen“ Entwicklung vom Baby zum Kleinkind stattfindet. Feldenkrais nahm, aufgrund seiner Beobachtungen und Studien an, dass sich dieses Lernen auch über die Kindheit hinaus fortführen lässt.

Fahrrad fahren oder schwimmen lernen – das ist organisches Lernen!

Mit der Feldenkrais-Methode wird somit die Möglichkeit geschaffen, sich selbst zu entwickeln, wie wir es einst als Kleinkinder taten. Diese Entwicklung basiert im Wesentlichen auf zwei Dingen: Wahrnehmen und Bewegen.

Da der Mensch für Bewegung gemacht ist, kommt die Feldenkrais-Methode einem Bewegungsunterricht sehr nahe. Deine Bewegungen werden optimiert und das über Jahre angeeignete Bewegungsrepertoire erweitert. Das hilft dabei Dein volles Potential auszuschöpfen.

Feldenkrais lehrte, dass sich durch die Schulung der eigenen Wahrnehmung von Körperempfindungen und -bewegungen grundlegende menschliche Funktionen verbessern lassen.

Dies führt im Allgemeinen dazu, dass gerade schmerzhafte Bewegungen als deutlich leichter und angenehmer empfundenen werden.

Wer keine Fehler macht, kann auch nicht lernen.“ (Moshé Feldenkrais)

Ein Schlüsselelement der Methode ist das „Lernen“ lernen. Man vergegenwärtigt sich, dass der Körper ein zusammenhängendes System ist und versucht sich klarzumachen, welche Teile des Körpers wie arbeiten und prüft dabei die einzelnen Bewegungszusammenhänge. Wir nennen diese Bewegungszusammenhänge dann organische Bewegungen.

Organisch steht hier als Synonym für leicht und effektiv, also eine Bewegung frei von Schmerzen und Einschränkungen. Die elementare Frage „Wie bewegte ich mich?“ bestimmt den gesamten Verlauf.

„Die Feldenkrais-Methode ist für jeden geeignet.“

In der Praxis können Methoden aus dem Feldenkrais bei Klienten mit z.B. Schlaganfall, Multiple Sklerose, Schmerzsymptomen, Bewegungseinschränkung und viele andere Diagnosen angewendet werden.

Das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten ist sehr weit gefächert.

Wenn Du mehr über die Feldenkrais-Methode wissen möchtest, sprich mich oder unser Team gern an.

Auf bald,
Eure Jana Liebert

Halbzeit bei unserem ersten Präventionskurs

Hallo liebe Freunde,

hier ein kleines Feedback auf Facebook zu unserem ersten Präventionskurs zum Thema Autogenes Training, über das ich mich riesig gefreut habe.

Wir können bereits ein Schwere- und Wärmegefühl in unserem Körper auslösen, was im weiteren Verlauf der nächsten Trainingstage mit zusätzlichen Formeln zur gewünschten Tiefenentspannung führt.

Der zweite Kurs ist auch bereits geplant

und startet nach den Sommerferien am Dienstag, den 15. August. Insgesamt sind es wieder zehn Abende jeweils dienstags von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bei Interesse ruft uns gern an oder schreibt uns eine Mail.

Wie bereits erwähnt, sind Zuschüsse von bis zu 100% je nach Krankenkasse möglich. Sprecht uns hierzu gern an. Im aktuellen Kurs betrug die höchste Zuzahlung übrigens lediglich 4,50 EUR pro Trainingsstunde.

Jetzt neu – Präventionskurse im TherapiePUNKT Lachendorf

Endlich ist es so weit. 🙂

Heute haben wir unser Zertifikat der „Zentralen Prüfstelle Prävention“ erhalten und können somit ab sofort Autogenes Training als Präventionskurs anbieten.

Um was es sich bei Autogenem Training handelt, kannst Du hier gern nochmal nachlesen.

Bei Präventionskursen handelt es sich um geprüfte und zertifizierte Kurse, die von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt und zum Teil zu 100% übernommen wird.

So belohnt die Krankenkasse Deine Eigeninitiative zur Gesundheitsförderung.

Wichtige Voraussetzungen für die Kostenübernahme sind:

  • Der Kurs muss zertifiziert sein (sind wir seit heute *juhuu*)
  • Der Kurs muss zeitlich begrenzt sein (meist ca. 8-12 Wochen)
  • Für die Kostenübernahme ist eine regelmäßige Teilnahme notwendig. Dies ist der Fall, wenn Du an mindestens 80% des Kurses teilgenommen hast.
  • Der Kursleiter muss eine qualifizierte Ausbildung haben. (Mit Anne Schülke und Marie Wirbals haben wir sogar zwei ausgebildete Trainerinnen.)

Gern beraten wir Dich auch, wie die Kostenübernahme bei Dir konkret aussehen würde.

Der erste Kurs ist bereits ausgebucht. Aber keine Sorge, weitere Termine sind schon in Planung.

Besuche regelmäßig unsere Homepage oder abonniere/like uns auf Facebook, damit Du immer aktuell informiert bist.

Gern kannst Du Dich auch unverbindlich auf unsere Warteliste setzen lassen. Dann reservieren wir Dir einen Platz für den nächsten Kurs. Schick uns dazu am besten eine Mail mit Deinen Kontaktdaten oder noch einfacher – melde Dich telefonisch bei uns. Wir halten Dich dann gern auf dem Laufenden.

Viele Grüße,
Eure Anne Schülke

Fotoshooting im TherapiePUNKT Lachendorf

Letzte Woche fand unser Praxis-Fotoshooting statt.

Der Grund: Wir möchten auf unserer Homepage oder auch anderen Werbemitteln mehr mit „echten“ Fotos von uns arbeiten, um unseren Patienten, Ärzten und Freunden einen noch besseren Einblick in unsere Arbeit zu geben.

Samstag, 9 Uhr in der Früh ging es schon los. Wir trafen uns alle im Bulloh 24 in Lachendorf. Um 10 Uhr kam Frau Lutterloh von Lutterloh GRAFIK mit ihrem Fotografen und schon ging das Blitzlichtgewitter los.

Das Team von Lutterloh GRAFIK  war, wie immer, sehr nett und man fühlte sich während des gesamten Shootings in guten Händen. Der Fotograf gab uns Anweisungen wie wir uns positionieren sollten und durch seine entspannte und witzige Art war das Shooting sehr locker und somit eine nette Abwechslung zur Ergotherapie.

Neben Porträtaufnahmen der einzelnen Kollegen wurden auch Gruppenbilder des gesamten Teams inkl. Bala gemacht. Natürlich haben wir auch versucht einige Therapiematerialien in Szene zu setzen. Man sollte nicht glauben, wie schnell die Zeit bei so einem Fotoshooting vergeht – aber wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß.

Nun gilt es abzuwarten, ob bei den vielen Bildern auch ein paar was geworden sind. In Kürze könnt Ihr die Fotos auf unserem neuen Flyer oder der Website begutachten.

Autogenes Training – was ist das?

Wie ihr auf Facebook lesen konntet, bin ich seit kurzem ausgebildete Kursleiterin für Autogenes Training. Somit sind wir im TherapiePUNKT Lachendorf mit Marie Wirbals nun zwei Experten in diesem spannenden Bereich. 🙂

Obwohl Autogenes Training zu den bekanntesten Entspannungstechniken in Deutschland gehört, können die meisten mit dem Begriff nach wie vor leider wenig anfangen.

Hinter Autogenem Training steckt die Fähigkeit, sich in möglichst kurzer Zeit in einen optimalen Zustand der Entspannung zu versetzen. Das Autogene Training kennt weder Alter, Zeit noch Ort. Es ist sowohl für Kinder als auch Menschen im hohen Alter erlern- und anwendbar. Und das wann immer und wo Du möchtest.

Bist Du neugierig geworden? Dann erfahre jetzt, wem Autogenes Training helfen kann:

Die regelmäßige Anwendung von Autogenem Training lindert u.a.

  • innere Unruhe
  • Stress
  • Migräne
  • Tinnitus
  • Asthma
  • Schlafstörungen
  • Magenprobleme und
  • Muskelverspannungen

Autogenes Training wurde vom Nervenarzt Professor Dr. J. H. Schultz um 1925 entwickelt. Es handelt sich um ein Verfahren der Selbstentspannung welches ausschließlich auf Autosuggestion basiert.

Deshalb nennt man es „Training“…

Um die größtmögliche Wirkung zu erzielen, muss man das Autogene Training regelmäßig wiederholen.

Autogenes Training kann, einmal gelernt und ausreichend geübt, sehr gut allein und in allen Situationen angewendet werden. Je trainierter man ist, umso schneller erreicht man den Zustand größtmöglicher Entspannung. So kann man die Bus- oder Bahnfahrt nach Feierabend wertvoll zur Entspannung nutzen, um sich von einem anstrengenden Arbeitstag bestmöglich zu erholen.

Möchtet ihr mehr zu Autogenem Training erfahren? Dann sprecht Marie Wirbals oder mich gerne an.

Eure Anne Schülke